„Ich hab so viele Polizeistrafen bekommen! Zehntausendfünfhundert Euro habe ich schon bezahlt, über Dreitausend sind noch offen. Aber ich hab kein Geld mehr und ich hab wirklich Angst, dass die mich ins Gefängnis stecken. Deshalb arbeite ich jetzt ohne Deckel. Ohne Kontrollkarte. Damit sie mich nicht bei der wöchentlichen Zwangsuntersuchung finden können.“
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Das ist doch ungerecht.
„Es gibt Leute, die Sex mit ihrem Ehepartner schon als unangenehme Zumutung empfinden und Menschen, die am liebsten mit jedem und jeder ins Bett gehen würden, aus Lust am Leben und an der Menschheit. In einer modernen Gesellschaft darf das jeder so machen wie er will.
Jeder nach seinem Geschmack.
Die Wiener Prostitutionspolitik treibt die Frauen in die Arme der Zuhälter
„Schauen Sie, hier im Stuwerviertel oder im Prater kann ich alleine arbeiten. Am Auhof draußen, an der Autobahn, da brauche ich jemanden, der auf mich aufpasst. Ich will nicht in ein Laufhaus wo der Betreiber mir dies und jenes anschafft und mit uns Millionen verdient. Aber wenn es überall auf der Straße verboten ist und man nur noch von der Polizei gejagt wird, was soll man sonst tun?“