„Schauen Sie, hier im Stuwerviertel oder im Prater kann ich alleine arbeiten. Am Auhof draußen, an der Autobahn, da brauche ich jemanden, der auf mich aufpasst. Ich will nicht in ein Laufhaus wo der Betreiber mir dies und jenes anschafft und mit uns Millionen verdient. Aber wenn es überall auf der Straße verboten ist und man nur noch von der Polizei gejagt wird, was soll man sonst tun?“
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Im Krankenhaus habe ich mich in die echten, wirklichen Körper verliebt.
„Ich habe als Krankenschwester gearbeitet. Ich habe die Arbeit sehr gerne gemacht. Die Patienten mochten mich, weil ich, glaube ich, gute, warme Hände habe. Ich spüre, wo und wie ich jemanden berühren muss, um ihm wohlzutun.
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Sexarbeit verbieten oder als Job wie jeden anderen bewerten?
In der Print-Ausgabe der «Die Presse» vom 27. Juli 2013 ist ein Gastkommentar von Helga Amesberger und Hendrik Wagenaar erschienen:
Zur schwedischen und deutschen Prostitutionspolitik gibt es bessere Alternativen – eine „große Lösung“ kann es aber nicht geben.
Lesen, anderen zum Lesen geben, darüber reden.