Unter diesem Titel «Rotlicht statt Blaulicht, SexarbeiterInnen haben Lust auf ihre Rechte» haben wir als AnwohnerInnen des Stuwerviertels gegen die Vertreibung, gegen das Schikanieren, Dämonisieren und Diskriminieren der SexarbeiterInnen in unserer Nachbarschaft Stellung bezogen.
Von August 2013 bis ins Jahr 2014 haben wir uns zuerst selbst informiert, mit SexarbeiterInnen, PolitikerInnen, ExpertInnen und untereinander im Grätzel geredet. Wir haben dokumentiert, was hier wirklich passiert. Wir haben uns dagegen gewehrt, von PolitikerInnen als Vorwand für menschenunwürdige und menschenrechtswidrige Politiken hergehalten zu werden. Wir haben Veranstaltungen organisiert und offen über Gentrifizierung, Sexarbeit, repressive Politik, Ungerechtigkeit und Verlogenheit geredet. Wir haben ein bisschen etwas bewegt. Wir sind gehört worden. Und wir werden uns wieder melden, wenn es notwendig ist.